Resiliente Hochschule
Projekt zur Professionalisierung des hochschulischen Gesundheitsmanagements an der HFT Stuttgart
?berblick
Das Forschungsprojekt untersucht die gesundheitlichen Bedarfe von ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·den sowie Mitarbeitenden der Hochschule f¨¹r Technik Stuttgart, um darauf aufbauend ein nachhaltiges hochschulisches Gesundheitsmanagement zu entwickeln. Zu diesem Zweck werden die bestehenden Herausforderungen sowie Nutzung und Wirksamkeit aktueller Gesundheitsangebote analysiert. Projektf?rderer und Gesundheitspartner ist die Techniker Krankenkasse. Ziel ist es, sowohl die individuelle Gesundheit der Hochschulangeh?rigen zu st?rken als auch eine gesundheitsf?rderliche Hochschulkultur zu etablieren.
Fragestellung
- Welche Herausforderungen, Anforderungen und Ressourcen bestehen f¨¹r ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·de sowie Mitarbeitende aus Forschung, Verwaltung und Lehre im Kontext der physischen, psychischen und sozialen Gesundheit?
- Welche Herausforderungen und Potenziale bestehen in Bezug auf aktuelle Gesundheitsma?nahmen?
- Wie werden vorhandene Gesundheitsangebote genutzt, wie wirksam sind sie, und wie werden sie kommuniziert und wahrgenommen?
- Welche strukturellen und inhaltlichen Anpassungen sind erforderlich, um ein nachhaltiges hochschulisches Gesundheitsmanagement zu entwickeln?
Wissenschaftliche Vorgehensweise und Methodik:
Das Forschungsprojekt folgt einem mixed-methods-Ansatz, der quantitative und qualitative Forschungsmethoden kombiniert. Es kommen u.a. online-Befragungen, Fokusgruppen und Experteninterviews zum Einsatz.
1. Qualitative und quantitative Erforschung des Bedarfs
In Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaftspsychologie wird eine repr?sentative quantitative Befragung von ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·den und Mitarbeitenden durchgef¨¹hrt mit dem Ziel, systematische Daten ¨¹ber die wahrgenommenen Herausforderungen, Anforderungen und Ressourcen im Kontext des hochschulischen Gesundheitsmanagements zu erheben. Erg?nzend erfolgt eine qualitative Vertiefung durch leitfadengest¨¹tzte Einzelinterviews.
2. Evaluationsforschung zu bestehenden Gesundheitsma?nahmen
Parallel dazu werden die vorhandenen Gesundheitsma?nahmen der HFT untersucht. Diese werden durch Sekund?ranalysen interner Evaluationsberichte sowie wissenschaftlicher Literatur fundiert bewertet. Qualitative Interviews mit Verantwortlichen der Hochschule sowie Expert:innen anderer Hochschulen mit etabliertem Gesundheitsmanagement liefern weitere Erkenntnisse zu Best Practices.
3. Forschungsbasierte Entwicklung und Anpassung von Ma?nahmen
Die aus den empirischen Analysen abgeleiteten Ma?nahmen werden in einem partizipativen Prozess mit den Zielgruppen in Form von Fokusgruppen und Ideenworkshops weiterentwickelt. Zur Bewertung der implementierten Ma?nahmen erfolgt eine mehrdimensionale Evaluation unter Anwendung quantitativer und qualitativer Methoden (erneute Befragungen, Reflexionsworkshops, Analyse von Nutzungsdaten).
Angestrebte Ergebnisse
Das Projekt liefert forschungsbasierte Erkenntnisse ¨¹ber die gesundheitlichen Belastungsfaktoren und Bedarfe der beiden Zielgruppen ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·de und Mitarbeitende sowie eine fundierte Bewertung bestehender Gesundheits- und Kommunikationsma?nahmen. Aus den Forschungsergebnissen ergeben sich zudem evidenzbasierte Empfehlungen zur Optimierung des Gesundheitsmanagements an der HFT sowie ¨¹bertragbare Transferstrategien f¨¹r andere Hochschulen. Sie leisten einen Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Diskurs ¨¹ber Gesundheitsf?rderung im Hochschulwesen und flie?en in wissenschaftliche Fachpublikationen und Konferenzbeitr?ge ein.
Leitung | Prof. Dr. Katrin Allmendinger |
Partner | Techniker Krankenkasse (https://www.tk.de/techniker) |
Webseite | www.tk.de/lebenswelten/gesunde-hochschule-2069420 |
F?rderkennzeichen | |
F?rdergeber | Techniker Krankenkasse |
Programm | Professionalisierung des hochschulischen Gesundheitsmanagements |
Ausschreibung | |
Laufzeit | 01.01.2025¨C30.06.2027 |
Team
Name & Position | E-Mail & Telefon | B¨¹ro |
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Professorin / Auslandsbeauftragte ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ· WP | +49 711 8926 2902 | L 119 |
Projekt "Gesunde Hochschule" | +49 711 8926 2992 | 1/021 |