Der Studienbereich ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ· verf¨¹gt ¨¹ber verschiedene Messmethodiken mit der Luftstr?mungen innerhalb von Doppelfassadensystemen oder in gro?en R?umen visualisiert und analysiert werden k?nnen.
Particle Image Velocimetry (PIV)
Die Particle Image Velocimetry ist ein Verfahren zur nicht-invasiven Messung von Str?mungsvorg?ngen. Hierbei werden der Luft kleine Partikel in Form von heliumgef¨¹llten Seifenblasen (Blasendurchmesser ca. 1-2 mm) oder ?lnebel (Partikelgr??e im um-Bereich) beigemischt. Die Erfassung der einzelnen Teilchenbewegungen erfolgt mit einer hochaufl?senden CCD-Kamera. Die Teilchen- bzw. Teilchenmuster-Bewegungen der Partikel werden ¨¹ber eine Bildverarbeitung ausgewertet und vektorisiert.
Particle Tracking Velocimetry (PTV)
W?hrend die Particle Image Velocimetry (PIV) auf der Mustererkennung von Teilchen und deren ?Wanderung¡° innerhalb mehrerer Bildfolgen basiert, bietet das Particle Tracking Velocimetry Verfahren (PTV) den Vorteil, einzelne Teilchen ¨¹ber einen l?ngeren Zeitraum und eine gr??ere Distanz (¨¹ber alle Raumdimensionen) zu verfolgen. F¨¹r das Tracking-Verfahren werden - im Unterschied zur oben beschriebenen PIV-Methode - statt Seifenblasen, Luftballone als Partikel verwendet. Auch diese wurden mittels eines Helium-Luft-Gemisches so gef¨¹llt, dass die Gewichtskraft der Ballonh¨¹lle gerade aufgehoben wurde. F¨¹r das 3D-Stereo-Tracking-Verfahren gen¨¹gen zwei synchronisierte, r?umlich versetzte Standardkameras.