In der Lehrveranstaltung ?Intelligente Systeme¡° des ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·-Studiengangs Digitale Prozesse und Technologien (DPT) wurde an der HFT Stuttgart von den ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·den Gabriele Loidold, Kevin Kutzner und Maximilian Sauer eine vorgegebene, auf Schwarmintelligenz basierende Computer-Simulation weiterentwickelt.
Die von den ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·den weiterentwickelte Simulation erm?glicht es, die Ausbreitung des Coronavirus (SARS-CoV-2) in einer Bev?lkerung, die Effektivit?t von Schutzma?nahmen (Abstand, Quarant?ne, Impfung, etc.) und die Auswirkung auf die m?gliche Entwicklung von Herdenimmunit?t zu visualisieren und zu analysieren. Aufgrund der geringen Entwicklungszeit, die in der Lehrveranstaltung zur Verf¨¹gung stand, wurden hierbei zun?chst vereinfachende Annahmen ¨C z.B. im Hinblick auf die Schutzwirkung von Impfungen ¨C formuliert und angewendet. Ziel war es, den Nutzen einer Schwarmsimulation zu untersuchen. Die von den ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·den entwickelte Software erm?glicht es jedoch, aus der aktuellen Virenforschung bekannte Ergebnisse zu integrieren.
In weiterf¨¹hrenden Forschungsarbeiten sollen nun mit dem Simulationsansatz innovative, auf verteilter K¨¹nstlicher Intelligenz basierende Konzepte zur Bek?mpfung der Virenausbreitung entwickelt und getestet werden. Dabei wird angenommen, dass Menschen mit Hilfe von Informations- und Kommunikationstechnologien (z.B. Smartphones) unterst¨¹tzt werden, um ihre Bewegungs- und Verhaltensmuster dezentral ¨C im Sinne eines intelligenten, lernenden Schwarms ¨C aufeinander abzustimmen und anzupassen, so dass eine verst?rkte Virus-Ausbreitung vermieden werden kann. Die dezentralen Ans?tze sollen dabei im Unterschied zu zentralen Ans?tzen (z.B. Lockdown) eine gr??ere Flexibilit?t im wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext erm?glichen.
Weiterf¨¹hrende Informationen zum ±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·-Studiengang sind hier erh?ltlich: /informatik/master-digitale-prozesse-und-technologien