Hochschulen, die im Rahmen des Bund-L?nder-Programmes Innovative Hochschule gef?rdert werden, kamen aus ganz Deutschland auf Einladung des Projekttr?gers J¨¹lich¡° virtuell am 21. und 22. September zusammen.
Am Workshop und der virtuellen Konferenz ?Innovation durch (digitale) Interaktion¡° nahm auch die HFT Stuttgart als innovative Hochschule mit dem Transferprojekt M4_LAB teil. Unter den 48 ?Innovativen Hochschulen ¡° sind 35 Fachhochschulen, 1 Kunst- und Musikhochschule sowie 12 Universit?ten und P?dagogische Hochschulen.
Am ersten digitalen Workshoptag wurde in kleinerem Kreis in bunt gemischten IHS-Gruppen zum Thema Nachhaltigkeit und Verstetigung der Transferinitiative diskutiert. Hierbei waren sich alle Beteiligten einig, dass es f¨¹r die Hochschulen eine gro?e Herausforderung darstellt, die erfolgreich initiierten Transferaktivit?ten dauerhaft an den Hochschulen zu verankern. Die Notwendigkeit einer weiteren F?rderung des Ausbaus der Transferstrukturen und eine politisch unterst¨¹tze Verankerung wurde deutlich gesehen.
Am zweiten Tag waren ¨¹ber 600 Teilnehmer aus den Hochschulen auf den Petersberg bei Bonn zu der virtuellen Konferenz ?Innovation durch (digitale) Interaktion¡° zugeschaltet. Keynote-Speaker Prof. Sascha Friesike von der Universit?t der K¨¹nste Berlin sowie Direktor des Weizenbaum-Instituts Forschung f¨¹r die vernetzte Gesellschaft w¨¹nschte im Thema Transfer bei der F?rderung der Hochschulen mehr Risikofreude und Kreativit?t jenseits der B¨¹rokratie.
Third Mission und Digitalisierung war das Thema der Podiumsdiskussion mit Prof. Friesike, Prof. Dr. Christiane Fritze, Pr?sidentin der Hochschule Coburg, Prof. Dr. Katrin Salchert, Rektorin der HTW Dresden und Ministerialrat Magnus Milde, Leiter des Referats 416 Fachhochschulen beim Bundesministerium f¨¹r Bildung und Forschung.
Anschlie?end wurde eine Auswahl von Best Practice-Beispielen von Transferaktivit?ten an Innovativen Hochschulen in Videoformaten pr?sentiert.
Das M4_LAB-Team hat viele Denkanst??e f¨¹r die weitere Gestaltung der Transferkultur an der Hochschule mitgenommen und freut sich auch auf die neuen Impulse, die k¨¹nftig vom Programm Innovative Hochschule gesetzt werden.