±Ø²©ÓéÀÖ,±È²©ÓéÀÖÍøÖ·-Thesis | Ruben Mast | 4. Semester | Sommersemester 2020 

F¨¹r die anstehende Sanierung des Littmannbaus soll auf dem Areal der Wagenhallen ein Interimsgeb?ude zur tempor?ren Opernnutzung entstehen. Nach der Sanierung soll es einer neuen Nutzung zugef¨¹hrt werden. Der Entwurf sieht einen klaren Bauk?rper vor, der sich prominent in der st?dtebaulichen Situation positioniert, aber dennoch einen freien Blick auf die Wagenhallen und den vollst?ndigen Erhalt der Containercity erm?glicht.

Der Saal als introvertiertester Punkt l?st sich nach au?en hin auf und m¨¹ndet in einer transparent-transluzenten Fassade. Nebennutzungen werden als eingestellte Elemente kompakt im Grundriss organisiert. ?ber dem B¨¹hnenbereich befinden sich Fl?chen f¨¹r K¨¹nstler, Musiker und Intendanz.

Zum Au?enraum hin bildet eine konstruktiv eigenst?ndige Geb?udeh¨¹lle den Raumabschluss. So wird ein nachtr?glicher R¨¹ckbau der Opernstruktur erm?glicht und eine nutzungsoffene Ausgangslage f¨¹r die Nachnutzung geschaffen. W?hrend das Geb?ude am Tag als neutrales Volumen erscheint, tritt am Abend der beleuchtete Innenraum nach au?en und der Entwurf pr?sentiert sich dem Areal der Wagenhallen als leuchtender Stadtbaustein.

Die Arbeit wurde durch Prof. Tobias Wulf betreut.